SF Donnstetten – FC Lichtenstein II 14:0

Nach dem Kantersieg am Sonntag wollte unsere Erste am Mittwochabend (1.10.) nachlegen. Der FC Liechtenstein II reiste mit eigenem Sieg im Rücken an, doch auf Wachter sollte früh klar werden, wer das Spiel bestimmt.
Schon in der 3. Minute bediente Sebastian König den perfekt positionierten Simon Bächtle, der sicher zum 1:0 einschob. Nur sechs Minuten später steckte Marlon Reutlinger perfekt auf Matej Rados durch, dieser brauchte etwas, um den Ball zu kontrollieren, tunnelte dann aber den Keeper (2:0). In der 12. Minute das nächste Highlight: Foul an Matej, Elfmeter. Marlon schnappte sich die Kugel und verwandelte zum 3:0.
Das Offensivfeuerwerk ging weiter: Sascha Seiler setzte sich auf links durch und traf zum 4:0. In der 30. Minute dann eine Szene für die Galerie: Tobias Wehrenbrecht mit einem Druck Pass durch die Ketten, Basti nahm das Ding stark mit und schob cool ein (5:0). Zwei Minuten später zirkelte Matej einen Freistoß über die Mauer ins Netz (6:0). Und kurz vor der Pause erhöhte Basti nach einem 45 Grad-Ball von Simon auf 7:0.
Nach der Pause ging es weiter wie zuvor: In der 53. Minute legte Matej auf Basti auf, der eiskalt verwandelte (8:0). Elf Minuten später ließ Matej einen Verteidiger ins Leere rutschen und traf selbst ins linke Eck (9:0). Das 10:0 erzielte zuletzt erfolgreiche Jannik Bächle, der eine Flanke von Sascha per Kopf verwertete.
Doch der SFD blieb torhungrig: Simon köpfte, mittels Kniebeuge, nach erneuter Vorlage von Matej das 11:0, bevor, selbiger vorlagengeber, Marlon einen Doppelpack für ein 13:0 auflegt. Den Schlusspunkt setzte Matej selbst, als er nach Einwurf von Basti die Abwehr stehen ließ und den Keeper mit einem Lupfer überwand (14:0).
Ein über deutliches Ergebnis, doch das Wichtigste: Das Team zeigte nicht nur Torhunger, sondern, viel wichtiger, auch Spielfreude, Tempo und Zusammenspiel auf hohem Niveau. Damit rückt der SFD im Titelrennen noch enger an die Spitze. Lob geht auch an den FC Liechtenstein II, der sich trotz Niederlage als fairer Gegner präsentierte und sogar die Kabine tadellos hinterließ.

SF Donnstetten II – SGM Hayingen/Pfronstetten/Zwiefalten II 2:6

Nachdem unsere Erste unter der Woche ihren zweiten Kantersieg in Folge feiern konnte, wollte die Zweite am Sonntag zumindest punktemäßig nachziehen.
Gegner war die zweite Mannschaft der SGM Hayingen/Pfronstetten/Zwiefalten, und schon früh zeigte sich, dass es kein leichter Nachmittag werden würde.
Die erste Halbzeit verlief aus Sicht des SFD enttäuschend. Zwar hatte man phasenweise viel Ballbesitz, doch Fehlpässe, ungenaue Dribblings und falsche Entscheidungen luden den Gegner immer wieder zu Chancen ein. Das 0:1 fiel früh und war absehbar: Mick Weyrich parierte zunächst stark, beim Nachschuss war er jedoch chancenlos. Der erste ernsthafte Abschluss unserer Elf kam in der 20. Minute durch Kapitän Jonas Wack, blieb aber ohne Erfolg. Bis zur Pause erhöhte die SGM auf 0:3, verdient, da beim SFD kaum zwingende Aktionen zustande kamen.
Nach dem Seitenwechsel dann ein ganz anderes Bild. Zunächst rettete Mick in Weltklassemanier eine hundertprozentige Chance der Gäste, ehe Trainer Magic, mit einem glücklichen Händchen zur Pause, wechselte. Tim Reichle verlängerte einen langen Ball perfekt auf Jonny Valencia, der frei vor dem Keeper eiskalt zum 1:3 einschob. Die Hoffnung währte jedoch nur kurz: Die SGM nutzte die nächste Gelegenheit konsequent und stellte auf 1:4.
Kurz darauf musste Paul Labus verletzungsbedingt ausgewechselt werden, und erneut zeigt Magic ein goldenes Händchen. Der Eingewechselte Leon Bächle bekam an der Außenlinie seine erste Ball Aktion und schlug eine Flanke, die den Torhüter überraschte, und sehenswert im langen Eck landete (2:4).
Trotz dieser beiden schönen Treffer konnte unsere Zweite nicht dauerhaft dagegenhalten. Zwei weitere Tore der Gäste besiegelten schließlich die 2:6-Niederlage.
Fazit: Spielerisch bleibt viel Luft nach oben, besonders im Aufbauspiel und in der Entscheidungsfindung. Dennoch zeigte die zweite Hälfte, dass, wenn die Moral stimmt, das Team jederzeit in der Lage ist, sich zurückzukämpfen